Der Verein
Der Freiberger AGENDA 21 e.V. initiiert und koordiniert zahlreiche Projekte, die insbesondere auf eine nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung hinzielen sollen. Um die Projektarbeit erfolgreich gestalten zu können, baut der Verein auf die Zusammenarbeit mit Freiberger Arbeitskreisen und Arbeitsgemeinschaften, aber auch auf Kooperation mit interessierten, engagierten Bürgern sowie der Stadtverwaltung und anderen städtischen Einrichtungen.
Der Verein ist seit seiner Gründung im Jahr 2000 auf dem Gebiet des zivilgesellschaftlichen Engagements tätig und bündelt vielfältige Aktionen auf mehreren Handlungsfeldern. Ein wesentliches Handlungsfeld ist dabei die Entwicklung von Toleranz und Weltoffenheit in der Zivilgesellschaft.
Engagement im Verein
Mithelfen
Möchten Sie helfen, Freiberg zu verändern? Wollen Sie etwas Gutes tun?
Dann sind Sie bei uns genau richtig! Helfende Hände werden benötigt:
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bei diversen Veranstaltungen: zur Standbetreuung, zum Fotografieren und zum Kinderschminken
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zur Vorbereitung und Durchführung des „Festes der Kulturen“
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zur Pflege des Internetauftrittes des Vereins
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zur Veranstaltungsplanung in verschiedenen Arbeitskreisen (z.B. AK „Eine Welt und Integration“, „Wir sind Freiberg“ oder AG Rad)
Mitglied werden
Neue Mitglieder sind herzlich willkommen im Verein.
Hier finden Sie unsere Satzung und unsere Beitragsordnung.
Spenden
Sie wollen uns darüberhinaus etwas Gutes tun?
Gern können Sie uns eine kleine Spende hinterlassen.
Vorstand
Der Verein wird vom Vorstand geführt. Die Projekte werden durch die Teams in den Büros in der Poststraße 3a und in der Kaufhausgasse 7a in Freiberg umgesetzt.
René Otparlik
Vorsitzender
Jörg Schönfelder
Stellvertretender Vorsitzender
Katrin Pilz
Beisitzerin
Gründung der
Lokalen AGENDA 21
1992 fand in Rio de Janeiro die Konferenz für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen (UNCED) statt. Dort verabschiedeten Vertreter*innen aus 172 Ländern ein Leitpapier zur nachhaltigen Entwicklung, das mittlerweile vielerorts zur Leitlinie öffentlichen Handelns geworden ist. Die Kriterien des Leitpapiers betreffen vor allem ökologische und ökonomische Bereiche, in denen speziell auf Nachhaltigkeit besonders wert gelegt werden soll. Die kommunale Umsetzung dieser Thesen erfolgt in Form der Lokalen Agenda 21, die mittlerweile in über 2600 deutschen Städten vertreten ist. In Freiberg entwickelte sich daraus im Jahr 2000 der Freiberger Agenda 21 Verein.
Der Freiberger AGENDA-Prozess
Vor über 25 Jahren leitete Freiberg den AGENDA-Prozess ein und bekannte sich damit zu einer nachhaltigen Zukunftsentwicklung, bei der ökologische, soziale und wirtschaftliche Interessen miteinander in Einklang gebracht werden sollten.
Im Januar 1998 hat sich der Stadtrat von Freiberg mit großer Mehrheit zur AGENDA 21 bekannt und damit den AGENDA-Prozess in Freiberg in Gang gesetzt.
Ab Juli 1998 existierte, besetzt mit einer ABM-Kraft und unterstützt durch Zivildienstleistende, im Grünflächen- und Umweltamt der Stadt ein arbeitsfähiges Agendabüro.
Mit diesem Büro als Koordinationsstelle sowie Anlaufpunkt für ehrenamtlich engagierte Bürger wurden dem AGENDA-Prozess entscheidende Impulse gegeben (Erarbeitung von Schwerpunktthemen, konzeptionelle Arbeit, Leitlinien/Leitbilder, Entwicklung von Strukturen, Aufbau eines Netzwerkes von Akteuren und möglichen Partnern, …).
Bei der offiziellen Auftaktveranstaltung am 21. November 1998 im Städtischen Festsaal Freiberg unterzeichnete Oberbürgermeister Konrad Heinze die Charta von Aalborg. Gastredner wie der ökologisch engagierte Journalist Franz Alt sowie Erfahrungsberichte der Leipziger AGENDA-Koordinatoren verstärkten die positive Ausstrahlung der Veranstaltung.
Die Lokale AGENDA 21 wurde ab dem Winter 2000 unter dem Dach des neu gegründeten Vereines Freiberger AGENDA 21 e.V. weitergeführt. Mit der Lösung von der Verwaltung und dem Umzug in ein anderes Büro konnte der Verein größere Bürgernähe erzielen.
Als großer Erfolg ist der Stadtratsbeschluss vom Juni 2001 zu werten: Die Stadt Freiberg trat dem Verein Freiberger AGENDA 21 e.V. als förderndes Mitglied bei.
Vielen Dank an
unsere Partner und Unterstützer